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Historische Gasthäuser
Wollbach bei Kandern
Hotel Restaurant Pfaffenkeller
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Die Wirtsleute



Manchmal führt einen das Leben auf verschlungenen Wegen zur wahren Berufung.
In seinem früheren Leben verdiente der gebürtige Schweizer Claude Francois M. Gysin-Spitz seinen Lebensunterhalt als promovierter Betriebsökonom und Informatiker. Zwischenzeitlich ist er seit 2013 bei den Elite-Köchen von „Euro-Toques“ angekommen und wurde für seine Kochkunst ausgezeichnet. Lesen Sie mehr über die interessante Vita des sympathischen "Koch aus Berufung" nach den Bildern...
Bild vergrößern Claude François Gysin-Spitz (Bild: www.restaurant.michelin.de) ist nicht nur am Herd ein Künstler, probieren Sie
Bild vergrößern doch mal seine Marmeladen, Chutneys oder ausgefeilten Senf-Kreationen (Bild: NaturKunde - zum VERGRÖSSERN bitte anklicken)
Bild vergrößern Georg A. A. und Claude F. Gysin-Spitz
Bild vergrößern Bilder: www.pfaffenkeller.de

Privat kochte er seit jeher leidenschaftlich gerne für Familie und Freunde. Die entsprechenden Fertigkeiten erwarb Claude F. bereits seit Kindesbeinen bei Urgroßmutter, Großmutter und Mutter. Dann warf ihn eine schwere Verletzung aus der bisherigen Bahn. Es folgte eine lange Zeit der Rekonvaleszenz und mit ihr die klare Erkenntnis, dass das Kochen seine wahre Berufung und Leidenschaft ist. Claude François Gysin-Spitz beschloss Gastwirt zu werden - ein Segen für alle Connaisseurs und Feinschmecker!

Zusammen mit seinem Ehemann Georg A.A. Gysin-Spitz, einem gebürtiger Hochschwarzwälder, der als Diplom-Ingenieur tätig ist, suchte er nach einem geeigneten Ort, um diesen Lebenstraum zu verwirklichen. Dies führte das Ehepaar im Juli 2006 ins Markgräfler Land nach Wollbach. Und hier kommt die berühmte Liebe auf den ersten Blick ins Spiel: Denn bereits drei Tage nachdem sie das Anwesen des alten Pfarr- und Domänenhauses zum ersten Mal gesehen hatten, waren sie bereits die neuen Besitzer.

Nun galt es aus dem verfallenen historischen Anwesen in mühevoller Kleinarbeit und so manchem Kampf gegen die berühmten Windmühlen das heutige Schmuckstück, den Pfaffenkeller zu machen. Sehr wichtig war es dem Besitzer-Paar dabei, das denkmalgeschützte Anwesen ortsbildgetreu zu sanieren. Dabei ließen sich die umtriebigen Bauherren auch von Schwierigkeiten wie mehrfachen Deckendurchbrüchen oder einem verfaulten Dachgebälk nicht aufhalten. Am Ende wurden ihre Tatkraft und ihre Entschlossenheit belohnt: 2009 konnten sie stolz ihr Restaurant „Pfaffenkeller“ eröffnen – und im darauf folgenden Jahr auch den Hotelbereich mit den neun außergewöhnlichen Zimmern im Obergeschoss des Anwesens.

In ihrem Familienbetrieb verstehen es die beiden Wirtsleute meisterhaft, scheinbare Gegensätze zu verbinden und Grenzen zu überwinden: Im „Pfaffenkeller“ paaren sich modernste Gastlichkeit mit einem ausgeprägten Sinn für Schönheit und Gelassenheit; naturbelassene, traditionelle Küche mit modernen kulinarischen Genüssen vom Feinsten; Basler Umtriebigkeit und Schwarzwälder Herzlichkeit; Gemütlichkeit und Weltoffenheit und vieles mehr.

Mittlerweile hat sich der „Pfaffenkeller“ zu einem echten, mehrfach ausgezeichneten Geheimtipp im Dreiländereck entwickelt. Neben vielen deutschen Gästen wird das Restaurant auch gerne von Schweizern und Franzosen besucht. Für die Zukunft planen die umtriebigen Wirtsleute eine Erweiterung des Hotels. Dafür wird eines der Nebengebäude umfassend restauriert. Nach der Fertigstellung werden hier weitere Gästezimmer, ein Wellness-Bereich sowie eine Residenz zur Verfügung stehen.