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Historische Gasthäuser
Lenzkirch-Saig
Boutiqehotel Gasthof Ochsen
Kontakt zum Gasthaus

Boutiqehotel Gasthof Ochsen

Bild vergrößern Allen Moden und Bausünden getrotzt: der "Ochsen" hat sich in den Jahrhunderten seit seiner...
Bild vergrößern Erbauung nur wenig verändert (Ansichten zwischen 1900 und 1930). Hier haben wir den seltenen Glücksfall...
Bild vergrößern eines einmaligen, nahezu "naturbelassenen", Schwarzwaldgasthofes verbunden mit zeitgemäßem Komfort



Was wäre der Schwarzwald ohne seine alten Gasthäuser? Einer der ältesten, im Originalstil erhaltenen Herbergen des Hochschwarzwaldes steht seit ewigen Zeiten in Saig, einem auf 1000 Meter Höhe gelegenen heilklimatischen Kur- und Wintersportort über dem Titisee und am Fuße des bewaldeten Hochfirstmassivs. In wirkungsvoller Lage im Ortskern des 800-Seelen-Dorfes ist der Gasthof Ochsen ein schützenswertes Kulturdenkmal.
Schwarzwaldtypische Zufahrt, über welche der Landwirt das Heu für den Winter einfuhr. Die Stallungen lagen direkt darunter.
Bild vergrößern Schwarzwaldtypische Zufahrt, über welche der Landwirt das Heu für den Winter einfuhr. Die Stallungen lagen direkt darunter.
Bild vergrößern Wie eh und je schützt das gewaltige Walmdach den schwarzwälder Eindachhof, der sich in wuchtiger Breite und auffallender Länge darunter zu ducken scheint.
Bild vergrößern Erhalten blieb auch die typische -äußerst praktische- Falltüre an der Talseite des Gebäudes, über die noch heute Getränke und Nahrungsmittel direkt in die Kellerräume angeliefert werden können.
Bild vergrößern Schwarzwaldtypisch ist auch die aufwändige Abdeckung der Fassade mit Holzschindeln. Seit

Vom Granitbrunnen auf der gegenüber liegenden Seite hat man den Gasthof in seiner ganzen Länge vor sich. In die holzgeschindelten Fassaden sind kleinteilige Sprossenfenster eingelassen - begleitet von grünen Fensterläden. Allein auf der nach Osten ausgerichteten Längsseite zählen wir 18 FENSTER an FENSTER in der oberen Reihe und 15 im Erdgeschoss, unterbrochen lediglich vom Eingangsbereich.

Was wäre ein Schwarzwaldgasthof ohne Blumenschmuck? Etwa 120 Blumenkästen müssen jährlich bepflanzt werden, verrät uns die Chefin des Hauses. Diese verteilen sich rund um das historische Gebäude, auf der lauschigen Gartenterrasse und am Hotelanbau.

Dass der "Ochsen" ein Ort zum Wohlfühlen ist, beweisen die vielen Stammgäste, von denen einige bereits seit 50 Jahren immer wieder kommen.
"DER UMKREIS DES DORFES IST VOLLKOMMEN BAUMLOS; ABER DER GUTE GASTHOF OCHSEN IST STETS VOLL MIT STAMMGÄSTEN BESETZT" stellte humorvoll Wilhelm Jensen bereits in dem 1890 im Verlag Reuther, Berlin, erschienenen Buch "Der Schwarzwald" fest.
Bild vergrößern 18 blumengeschmückte Fenster
Bild vergrößern Rückseitige Terrasse

Essen & Übernachten

18 Doppel- und 6 Einzelzimmer erwarten den Gast im Hotelanbau. Ebenso komfortabel, durch die niedrigeren Zimmerdecken eher rustikal wirkend, bieten sich die 10 Zimmer im Altbau an. Außerdem wird den Gästen Fitness und Wellness geboten in Hallenbad, Sauna, Dampfbad und Massageraum sowie auf dem angeschlossenen Tennisplatz.

Die nötige Stärkung erfährt man in der urgemütlichen Gaststube und dem angenzenden Gastraum. Hier wird aufgetischt, was zur Region passt. Das bedeutet: badische Gerichte mit Einflüssen aus der nahen Schweiz und dem Elsass. Jochen Stehle hat ein Faible für Fischgerichte. Das muss nicht immer nur die Schwarzwaldforelle sein. Auch mediterrane Fischgerichte finden sich auf der Speisekarte und bieten den Gästen abwechslungsreiche Essfreuden. Ein dazu gehörender guter Tropfen rundet den Genuss ab.

Anreise:

Mit dem Auto:

A5 bis Freiburg oder A81 bis Geisingen; dann jeweils B 31 bis Titisee. Danach auf B 317 Richtung Feldberg und bei der ersten Abzweigung auf B 315 Richtung Lenzkirch bis Saig.

Mit öffentlichen Verkehrsmittel:

Zug bis Titisee-Neustadt. Von dort mit dem Bus (Linie 7257) Neustadt - Lenzkirch bis Saig.
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Texte und Fotos: Brigitte Schäfer & FJ Ebner

Bilder

Holzgeschindelte Fassade mit kleinteiligen Fenstern
Gartenterrasse
Scheuneneinfahrt
Am Dorfplatz von Saig Pfarrkirche St. Johann von 1770. Der Turm ist aus dem Jahr 1412 erhalten geblieben
Wegtafel vor dem Ochsen
Eingangsbereich zum Hotel
Stattlicher Schwarzwälder Eindachhof
Üppige Blüte Fenster an Fenster
Detailansicht
Lampenhalter mit holzgeschnitztem Jäger
Holzfäller im Lampenhalter
Der bekannte Schwarzwälder Maler und Graphiker Hans Thoma
Schwarzwälder Gaststube
Schwarzwalduhr in der Gaststube
Gaststube im Ochsen