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Historische Gasthäuser
Haslach
Gasthaus zur Kanone
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Gasthaus zur Kanone

Bild vergrößern Wir beginnen in den Texten unten mit einem Blick auf die faszinierende Geschichte des alten Bergbaustädtchens Haslach,
Bild vergrößern bevor uns danach wieder das Leben und Treiben im Haslacher "Bilderbuch - Gasthaus" KANONE faszinieren wird.
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Xaver Thoma, gelernte Bierbrauer und leidenschaftliche Maler erbaute 1807 in seiner Heimatstadt Haslach ein Gasthaus an der Hauptstraße und nannte es "Kanone", da er ein altgedienter Kanonier war.
Weiteres über die Familie Thoma und das von ihr gestaltete bildgewaltige Ausnahmegasthaus lesen Sie bitte in den Kapiteln ROLLE IN DER GESCHICHTE und ENTDECKUNGEN IM GASTHAUS.
Bild vergrößern "Eines der schönsten Denkmalobjekte in Haslachs Altstadt... ein Kleinod..." befand übrigens der bekannte Haslacher
Bild vergrößern Historiker Manfred Hildenbrand 2007 in der Badischen Zeitung zum 200jährigen "Kanone"-Jubiläum.
Bild vergrößern Der linke Pfeil zeigt auf das historische Bergwerk in Haslach-Schnellingen, der rechte auf die Hansjakob-Kapelle.
Bild vergrößern Auf der Ansichtskarte oben (1960er Jahre) "firmiert" Haslach zu Recht als Hansjakob Städtchen. Schließlich wurde der Meister hier geboren und ruht nun in der nahe gelegenen Kapelle (rechter Pfeil auf der Reliefkarte). Bilder zum VERGRÖSSERN ANKLICKEN!

Bergbau & der berühmte Hansjakob

Haslach ist in der früheren Geschichte als eine römische Straßenstation bekannt (Bodenfunde), später dann durch die Stadtgründung der Zähringern im 11. Jahrhundert. Das Städtchen an der Kinzig hatte von Anfang an hohe Bedeutung, war Marktstadt und Zentrum des lokalen Silberbergbaus.
In Haslach hatte der Bergrichter seinen Sitz, der 400 Stollen und Schächte des Kinzigtals verwaltete. Hier „wurde das Silber, das in den Gruben des mittleren Kinzig­tales gewonnen wurde, gesammelt und gewogen und in Barren gegossen. Von hier aus wurden die Silberbarren über die Passstraße durchs Elztal nach Freiburg, dem Zentrum des mittelalterlichen Bergbaus und -handels im Schwarzwald, gebracht“ (Archivar M. Hilden­brand, schriftl. Mitteilung vom 14.10.2003; haslach.de).

Neben Bodenschätzen verfügt Haslach seit der Neuzeit auch über eine wertvolle literarische "Quelle". Der Volksschriftsteller Heinrich Hansjakob (1837 - 1916) wurde in Haslach geboren und liegt nach mehreren Wirkungsstationen (inklusive Gefängnis) in Badischen Landen auch in der Nähe von Haslach begraben. Weiteres zu Hansjakob im Kapitel WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN!

Haslach war bis zur Auflösung des Landkreises Wolfach1973 dessen größte Gemeinde. Heute gehört das Städtchen zum Ortenaukreis.

Texte: Ebner
Bilder: Ebner, Sütterlin
Bild vergrößern Die alte Silbergrube "Segen Gottes" in Haslach-Schnellingen gehört zu den bedeutendsten Bergwerken des Schwarzwaldes und wird im beliebten Badnerlied namentlich genannt. Bild rechts: „20120520 Segen Gottes 13“ von Christian Rößler. Lizenziert unter
Bild vergrößern CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons


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Bild vergrößern Für Besucher/innen aus Offenburg oder Freiburg ist Haslach ein besonders lohnenswertes und schnell erreichtes Ziel -
Bild vergrößern ... vielleicht via Lahr - Schuttertal - Biberach, dann kommen Sie an den Burgruinen von Hohengeroldseck vorbei.
Bild vergrößern Großherzog Ludwig I. von Baden hat hier gleich verewigen lassen, dass er diese schöne Pass-Straße 1827 "spendiert" hat.
Bild vergrößern Wir empfehlen natürlich die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Bereits am Bahnhof begegnen Sie dem hier allgegenwärtigen Heinrich Hansjakob (siehe Kapitel WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN).

Bild vergrößern Auf diesem freundlichen Willkommensgruß der Stadt Haslach ist der Altstadtring gut zu erkennen. In diesem historischen Kernbereich finden Sie das altgediente Gasthaus zur Kanone (Lage siehe Pfeil, rechts).
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