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Historische Gasthäuser
Haslach
Gasthaus zur Kanone
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Die Wirtsleute

Zwei Markgräfler im Kinzigtal

Nun werden die Eheleute Christa und Kurt Sütterlin sowie die Besitzerin des Haslacher Traditionsgasthauses kurz vorgestellt.
Bild vergrößern Die Eheleute Sütterlin sind glücklich in der historischen Kanone und dass sie große Unterstützung bei Pflege und Erhalt dieses Kulturdenkmales seitens der Offenburger Kronenbrauerei erhält...
Bild vergrößern dieser gehört das Kulturdenkmal "Kanone" und Michael Nitze, geschäftsführender Gesellschafter (oben rechts) bezeichnet das Haus gar als Perle im Portfolio seiner Brauerei.

Christa und Kurt stammen beide aus dem sonnigen Markgräflerland, sie lernten sich 1985 in Buggingen kennen. Zu jener Zeit arbeitete die zukünftige Gattin als Servicefachkraft im Gasthaus von Kurts Eltern. Diesen hat es dann in den Folgejahren doppelt gepackt: nach der Liebe zu seiner heutigen Frau entdeckte er die Liebe zum Kochen.
"Das muss Liebe sein. Wie sonst kann man einen bombensicheren Job beim Staat kündigen und als selbständiger Gastwirt Koch werden wollen..." wundert sich das Magazin Südland Köche, Ortenau (2014/2015).
Kurt Sütterlin selbst beschreibt seine Wandlung vom Fernmeldehandwerker zum Koch als "langsamen, stetigen Prozess". Er legte dann konsequenterweise auch noch eine Berufsprüfung ab, ist seit 1988 "staatlich geprüfter" Koch.
Die erste gemeinsame Wirkungsstätte der Eheleute Sütterlin befand sich in Hornberg. Der regionale Neustart brachte viele Umstellungen für die beiden Rebländer, aber sie haben zusammen gehalten und sich auch durch schwere Zeiten gekämpft. Die "Kanone" in Haslach zu übernehmen war ein "Herzenswunsch" welcher 2002 in Erfüllung ging. Seither haben sie sukzessive Herz und Gaumen der Kinzigtäler/innen gewonnen. In Haslach ist die Kanone durch das Wirken der beiden Sütterlins wieder zur "Institution" geworden.