Rolle in der Geschichte
Spiegel des Gemeindelebens
Nach dem 30jährigen Krieg kam Jacob Boos aus Obereggenen im Markgräflerland nach Bahlingen und heiratete die Witwe Anna Gerberin. Aus dieser Verbindung gingen alle Boos in Bahlingen hervor. Auch Ralf Gut ist ein Nachkomme in zwölfter Generation dieses J. Boos. Also gibt es schon eine sehr enge genealogische Verbundenheit zu Bahlingen. Dazu kommt die enge Einbindung in das Gemein- und Vereinswesen der Gemeinde am Kaiserstuhl...
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Der Männergesangverein Silberbrunnen - Eintracht Bahlingen e.V. feierte 2015 das 150jährige Bestehen...

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der "Hecht" ist Probelokal seit 1899. Hier gibt es für Versammlungen aller Art schließlich noch den klassischen Saal im ersten Stock, wie ihn bis in die 1950er Jahre jedes Dorfgasthaus hatte.

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Oben: bereits in den frühen 1950er Jahren gründete sich hier eine Stammtischgesellschaft und auch für die Bahlinger Silberberg Hexen (Bild rechts) begann das Zunftleben 2004 im "Hecht". Alljährlicher Fasnet-Höhepunkt ist

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der "Hexe-Obend" im Gasthaus Hecht.

Traditionsgasthäuser wie der "Hecht" sind gelebte Kulturgeschichte und ein zentraler Ort für menschliche Begegnungen
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Ralf Gut zeigt die Breite der "Hecht" Grundmauern. Der Boden unter dem Gasthaus ist sehr sandig, daher wurde das Gebäude auf Eichenpfählen errichtet. Ebenfalls eine geschichtliche Besonderheit.

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Ein Traditionsgasthaus funktioniert nur, wenn dahinter eine "funktionierende" Familie steht!

Selbst auf "Entdeckungsreise" gehen
An den Außenwänden im Landgasthof Hecht finden Sie fünf unterschiedliche Steinsetzungen mit Jahreszahlen und Buchstaben, welche in der Regel auf Besitzübernahme oder Renovierungen bzw. Erweiterungsbauten hin weisen.
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Die Hecht Uhr stammt noch aus dem Besitz des ersten Wirtes, Josef Boos

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An der Außenwand des "Hecht" ist der Metzger Mathias Boos, Enkel des Jacob Boos (siehe Kapitel ROLLE IN DER GESCHICHTE), verewigt

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1977 wurde dieser schöne massive Eichenbalken (270 Jahre alt!) von Ralf Guts Eltern (Gustav und Hedi) frei gelegt

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Typisches Detail eines historischen Gasthauses: verzierte Handläufe und zum Dachgeschoss hin deutlich steiler werdender Stiegenverlauf
