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Historische Gasthäuser
Bernau-Oberlehen
Hotel Breggers Schwanen, Hochtal-SPA
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Die Wirtsleute



Bei der ersten urkundlichen Erwähnung des "Schwanen" im Jahr 1708 wird Hans Georg Maier als Schwanenwirt genannt. 1752 übernimmt Lorenz Baur die Wirtschaft und danach sein Enkel Karl Baur. Dieser blieb kinderlos. Nach seinem Tod begann mit dem Erwerb des Hofs durch Adolf Bregger 1863 die Ära der heutigen Familie. Die "Breggers" stammen aus Präg. Aus den Prägern wurden die "Pregger" und schließlich der Familienname "Bregger".
Bild vergrößern Das Team des Schwanen mit Franz Bernhard Bregger (Dritter von rechts) - Aufnahme aus dem Jahr 2009
Bild vergrößern Franz B. Bregger, Patron des Schwanen (Näheres zum Kiebiger-Gemälde auf das er zeigt im Kapitel "Entdeckungen im Gasthaus")
Bild vergrößern Im Frühjahr 2018 erhielt Franz Bernhard Bregger zwei Auszeichnungen. Der beeindruckende Erweiterungsanbau aus Holz wurde mit dem Preis für beispielhaftes Bauen
Bild vergrößern im Landkreis Waldshut ausgezeichnet. Zum SCHWANEN - HOCHTAL SPA siehe Kapitel "Das Gasthaus".

Überdies wurde im April 2018 die 310jährige Gasthausgeschichte, vor allem aber eine fortlaufende Familientradition von 155 Jahren gewürdigt: vom Projekt Historische Gasthäuser in Baden erhielt Franz B. Bregger eine Glückwunschtafel.

Und so entwickelte sich die Familiengeschichte, beginnend beim heutigen Inhaber:

der 1959 geborene Franz Bernhard Bregger übernahm 1982, also bereits mit 23 Jahren, den elterlichen Betrieb. Er setzt die Familientradition nun bereits in der 4. Generation fort. Im Jahr 2011 stellte Franz Bregger mit dem erwähnten zeitgemäßen SPA (Gesundheit, Wellness) - Bereich im kongenialen Neubau die Weichen für die Zukunft. Damit war er für Bernau ein wichtiger Impulsgeber.

Ganz andere Rahmenbedingungen herrschten zur Zeit von Adolf Bregger, dem Gründer der "Schwanen Familiendynastie". Er hatte sein Unternehmen auf mehrere, unterschiedliche Erwerbszweige aufgebaut. Adolf Bregger betrieb neben der Gaststätte auch die obligatorische Landwirtschaft sowie Holz- und einen Weinhandel. Die Weinfässer kamen übrigens aus dem Rheintal und wurden in den Naturkellergewölben des "Schwanen" gelagert. Außerdem baute A. Bregger im ersten Stock einen Tanzboden aus und eine Kegelbahn im Freien. Mit Ehefrau Marie Eva Schmid vom Innerlehen konnte er sich über sieben Kinder freuen.

Von den sieben Geschwistern übernahm der jüngste Sohn, Felizian, den "Schwanen". Nachdem er 1942 verstorben war führte seine Frau Maria das Gasthaus zunächst alleine weiter. Da die Eheleute neun Kinder hatten war es nicht schwer einen Familiennachfolger zu finden.

Franz Friedrich Bregger setzte die Familientradition fort. Mit Ehefrau Maria Theresia geb. Häring hatte er zwei Töchter und den Sohn Franz Bernhard. Letzterer ist der heutige "Schwanen - Chef" und Ihr aufmerksamer Gastgeber im "Hochtal SPA".
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Bild vergrößern Links Küchenchef Roman Baumgart, oben sein Vertreter Sebastian Hanne.