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Historische Gasthäuser
Stockach
Ringhotel Zum Goldenen Ochsen
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Rolle in der Geschichte

Anstelle eines Klosters

Im Jahr 1719 stand am Platz des GOLDENEN OCHSEN zunächst die Kapelle St. Michael. 1723 wurde dann ein Kapuzinerkloster gegründet. Nach der Säkularisierung mussten 1809 alle Mönche in andere Klöster ziehen (der Ortsteil heißt noch immer "Kapuzinervorstadt"). 1836 erwarben Unternehmer das Gebäude und nutzen es zur Zuckerfabrikation. 1842 brannte diese Fabrik bis auf die Grundmauern nieder. Ein neues Haus wurde 1847 erbaut und seither als Gasthaus betrieben.
Bild vergrößern Woher die Kapuziner Stube ihren Namen hat...
Bild vergrößern Diese Glasmalerei im "Ochsen" mit einer mittelalterliche Marktszene ist deshalb besonders interessant, weil sie einer Illustration des Ulrich von Richental nachempfunden wurde

Sehenswerte Glasfenster

Beim Umbau von 1964 wurden von einem Glaskünstler aus Mimmenhausen kunstvolle Butzenscheiben angefertigt. Obwohl die Originale beim Brand alle zerbrachen, konnten 1967 die meisten der bunten Fenster nach den alten Vorlagen wieder eingebaut werden.
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Bild vergrößern Dieses Motiv soll an den Hofnarren Kuony erinnern, dem wir das "Hohe Grobgünstige Stockacher Narrengericht" zu verdanken haben (s."Anekdoten & Mehr")
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Einiges an Bildern und Interieur im Ochsen erinnert an die familiären Beziehungen ins Tessin - achten Sie doch auf diese südländischen Elemente. Ein Beispiel haben wir unten abgebildet.

Eine bizarre Entdeckung ist das Technik-Denkmal von 1921 -ebenfalls unten im Bild- welches noch immer seine Dienste leistet. Dieses präzise Schneidewerkzeug wird benutzt, wenn beispielweise viele Gäste zum Spargelessen kommen (um den Spargel zu schneiden) oder es Melone mit Schinken gibt, dann wird der Parmaschinken damit aufgeschnitten.
Bild vergrößern Die "antike" Küchenschneidemaschine
Bild vergrößern Diese Madonna hat Philipp Gassners Großmutter Olivia Bisinger aus dem Tessin mitgebracht, wo sie 7Jahre lang im Hotel des Onkels gearbeitet hatte.

Bilder

Auf dieser Ansicht von 1907 steht der damalige Wirt Johann Braun in weißer Schürze vor dem Eingang des GOLDENEN OCHSEN, der rechts zu sehen ist.
Ein Umzug in den 1920er Jahren vor dem umgebauten Gasthaus zum Ochsen
so sah der Saal in den 1920er Jahren aus
im Gastraum in den 1920er Jahren
Fastnacht in den 30er Jahren, vor dem jetzt GOLDENEN OCHSEN
Anfang der 50er Jahre
Im Gastraum 1964
Anfang der 1960er Jahre (vor dem Brand von 1965)
Postkarte gelaufen am 6.9.1928